Chöre

 

» Übersicht

Ensemble Vocalise (Mitglieder des RIAS Kammerchores)

   

Profil folgt in Kürze

 

» Übersicht
a

Der Staats- und Domchor Berlin

   

Lucjan Skozowski & Niklas Scheuer
Knabensolisten des Staats- und Domchors Berlin

Der Staats- und Domchor Berlin ist einer der renommierten Knabenchöre Deutschlands und die älteste musikalische Einrichtung Berlins. Zu internationalem Ansehen kam das Ensemble erstmals im 19. Jahrhundert unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy, Otto Nicolai und August Neithardt. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verlor der Chor sein politisches Fundament, wurde in den heutigen „Staats- und Domchor Berlin“ umbenannt. Heute ist der Staats- und Domchor Teil der Universität der Künste Berlin. Konzertreisen führten ihn unter anderem in die Länder Europas, in die USA, nach Japan, Russland und Israel.
Neben zahlreichen Preisen, unter anderem beim Deutschen Chorwettbewerb, wurde der Chor 2002 mit dem Europäischen Jugendchorkulturpreis ausgezeichnet und 2006 für einen Grammy Award nominiert. Seit 2002 ist Prof. Kai-Uwe Jirka Direktor des Chors. Derzeit werden über 300 Knaben- und Männerstimmen in verschiedenen Chorgruppen des Staats- und Domchors Berlin ausgebildet.

 

» Übersicht
a

Neuer Kammerchor Potsdam

   

Der 1999 von Ud Joffe gegründete Neue Kammerchor Potsdam gehört heute zu den besten Kammerchören in Berlin-Brandenburg. Das Ensemble widmet sich der gesamten Breite der weltlichen und geistlichen Chorliteratur von der Renaissance bis zur Gegen-wart, A-Cappella-Musik in ungewöhn-lichen Konzertprogrammen, oratorischen Aufführungen und Opernproduktionen. So kam es u. a. zur Zusammenarbeit mit dem Baltischen Philharmonischen Orchester Danzig, den Brandenburger Symphonikern, dem Neuen Kammerorchester Potsdam und der Kammerakademie Potsdam.
Der Kammerchor ist regelmäßig in Opernproduktionen des Hans Otto Theaters Potsdam (W. A. Mozart: Cosi fan tutte, 2000, 2006; Le Nozze di Figaro, 2002; Don Giovanni, 2004; La clemenza di Tito, 2005; A. Vivaldi: Juditha triumphans, 2001; G. F. Händel: Herkules, 2003, Alcina, 2008; J. Strauß: Die Fledermaus, 2006-2008) zu erleben.
Am Brandenburger Theater wirkte er in weiteren Opernproduktionen mit (B. Smetana: Die verkaufte Braut, 2005; E. Humperdinck: Hänsel und Gretel, 2005).
2005 und 2007 unternahm der Neue Kammerchor Potsdam mit der Hohen Messe in h-moll und der Johannespassion von J. S. Bach zwei Konzertreisen nach Israel.
Hohe Wertschätzung erfuhr der Neue Kammerchor Potsdam im Mai 2006 beim 7. Bundeschor-wettbewerb in Kiel, wo er mit insgesamt drei Preisen das meist ausgezeichnete Ensemble war.
Im Oktober 2009 konzertierte der Chor mit der Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Michael Sanderling in Spanien und brachte in in 5 Konzerten Messen von F. Schubert und J. Haydn zur Aufführung.

 

» Übersicht

Potsdamer Kantorei an der Erlöserkirche

   

Die Potsdamer Kantorei wurde 1957 von Prof. Friedrich Meinel gegründet. Über den liturgischen Aufgabenbereich hinaus entwickelte sich der Chor, besonders durch eine intensive Kinderchorarbeit, zu einem leistungsfähigen Klangkörper. Neben dem Chorwerk J. S. Bachs wurden zahlreiche Oratorien der Romantik und des 20. Jahrhunderts aufgeführt wie B. Brittens War Requiem , F. Martins Golgatha oder die Uraufführung des Potsdamer Te Deum von H. Barbe. Mit Konzerten im Land Brandenburg und im Ausland (Dänemark, Italien, Polen) ist der Chor kultureller Botschafter der Stadt Potsdam.

Seit Ende 1997 leitet Ud Joffe die Kantorei. Mit der Pflege der großen Chorsinfonik, Tagungen und Kolloquien zu den großen geistlichen Werken ( Matthäuspassion von J. S. Bach 2000 und 2003) und der Vertiefung interkultureller Beziehungen hat er Akzente gesetzt. So gelangten u.a. Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Stabat Mater von Karol Szymanowski in Originalsprache sowie die halbszenische Aufführung von Händels Saul zur Aufführung. Seit dem Jahr 2000 veranstaltet die Potsdamer Kantorei die Potsdamer Vokalwochen „Vocalise“ und schuf beeindruckende Höhepunkte mit den Aufführungen von Händels Messias (2001), von Mozarts Requiem (2002), des Deutschen Requiems von Brahms (2003), von Ernest Blochs Avodath Hakodesh (2004), des Requiems von Verdi (2005) sowie dem Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy (2006).

 

» Übersicht
a

Oratorienchor Potsdam

   

Der Chor war als einer der Nachfolgechöre des "Städtischen Chores" gegründet worden und feierte im September 2007 sein 50-jähriges Bestehen mit einer Festwoche. Von der Gründung des Chores im Jahr 1957 an bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 leitete Professor Ekkehard Tietze den Oratorienchor Potsdam. Prof. Tietze war durch Superintendenten Stolte nach Potsdam berufen worden und trat die Nachfolge von Professor Karl Landgrebe an.
Als übergemeindlicher kirchlicher Oratorienchor bringt er die großen traditionsreichen Oratorien des Kirchenjahres einem weit gefächerten Publikum zu Gehör. Es werden aber auch zeitgenössische Werke und besonders Oratorien des 20. Jahrhunderts dargeboten. Unter der Leitung von Professor Ekkehard Tietze erklangen die bekannten Werke von Bach, Mozart, Haydn, Dvorak, Brahms, Verdi u.a. Darüber hinaus wurden auch Kompositionen der klassischen Moderne aufgeführt: von Francis Poulenc, Rudolf Wagner-Régeny und Karol Szymanowski.
Neben der Aufführung der h - Moll Messe von Johann Sebastian Bach war in dieser Zeit die Aufführung des Oratoriums "König David" von Arthur Honegger ein Höhepunkt. Das Werk wurde 1972 in der Potsdamer Friedenskirche sowie der Leipziger Thomaskirche gegeben. Mit der h-moll Messe 1997 verabschiedete sich Professor Ekkehard Tietze in den Ruhestand. Bis zur Berufung eines neuen Kantors wurde der Chor ein Jahr lang von Landeskirchen-Musikdirektor Gottfried Weigle geleitet. Im Dezember 1980 übernahm Matthias Jacob als neuer Kantor und Organist der Friedenskirche die Leitung des Chores. Unter ihm war die Aufführung des Requiems von Alfred Schnittke im Jahr 1989 ein Höhepunkt. Im Sommer 1996 präsentierte der Chor dem Potsdamer Publikum die Uraufführung des Oartoriums über Franz von Assisi "Amore e Sapienza" von Gerhard Rosenfeld, das der Komponist dem Chor gewidmet hatte.Die spezifische Tradition des Chores wurde unter anderem 2001 mit dem Requiem von Webber und der Psalmensinfonie von Strawinsky, 2004 mit dem "War Requiem" von Benjamin Britten und 2007 mit "Golgotha" von Frank Martin fortgeführt.
Konzertreisen führten den Chor u.a. 1992 mit der „Johannes-Passion“ von J.S.Bach nach Spoleto, Italien. 1996 beteiligte sich der Chor mit der e-moll Messe von Anton Bruckner und dem Oratorium „Amore e Sapienza“ von G.Rosenfeld an den „Sagra Musicale Umbra“ in Perugia. 1997 folgte eine Konzertreise mit dem Weihnachtsoratorium nach Prag und im Bachjahr 2000 eine Reise mit der h-moll Messe nach Kaliningrad.