Künstler & Leiter

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Matthias Jacob - Dirigent & Leiter

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Matthias Jacob wurde 1948 in Lübben geboren. Er studierte von 1965 bis 1971 an der Hochschule für Kirchenmusik Halle bei Johannes Schäfer (Orgel) und bei Walter Bruhns (Chorleitung.) Nach dem Abschluss mit der A-Prüfung für Kirchenmusiker war Matthias Jacob von 1971 bis 1981 Kirchenmusiker an der evangelischen Stadtkirche in Bitterfeld. Von 1974 bis 1981 war er außerdem Dozent für künstlerisches Orgelspiel und Chorleitung an der Hochschule für Kirchenmusik Halle, wo er in gleicher Funktion seit 2000 wieder arbeitet.
Seit 1981 ist Matthias Jacob Kirchenmusiker an der Friedenskirche in Potsdam-Sanssouci und Leiter des Oratorienchores Potsdam. Seit 1984 leitet er den von ihm gegründeten Vocalkreis Potsdam. 1992 wurde ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung zeitgenössischer Kirchenmusik der Titel Kirchenmusikdirektor verliehen.

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Ud Joffe - Dirigent & Leiter



Der aus Israel stammende Dirigent studierte an der Rubin Academy of Music and Dance Jerusalem Dirigieren, Komposition und Musiktheorie. Vor dem Aufbaustudium in Chordirigieren bei Uwe Gronostay (HdK Berlin) hospitierte er u.a. bei Phillipe Herreweghe, William Christie und Daniel Barenboim. Seit Mitte der neunziger Jahre arbeitet Ud Joffe erfolgreich mit verschiedenen Orchestern zusammen, u.a. mit den Berliner und Brandenburger Symphonikern, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin. Als Gastdirigent weilte er auch im Ausland. Seit Ende 1997 ist Ud Joffe mit der künstlerischen Leitung der Potsdamer Kantorei betraut. Seither hat er der „Musik an der Erlöserkirche“ wichtige Impulse geben können und sie zu einem musikalischen Zentrum in Potsdam entwickelt – auch durch die Gründung neuer Ensembles, darunter das Neue Kammerorchester und der Neue Kammerchor Potsdam. Seit 2001 leitet Ud Joffe das von ihm initiierte jährliche Herbstfestival „Vocalise“.
 

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Robert Chafin – Tenor

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Der Tenor Robert Chafin wurde in Virginia (USA) geboren und am College-Conservatory of Music der Universität Cincinnati ausgebildet. Seinem Europa-Debüt im Jahr 1989 folgte sein erstes Festengagement am Nationaltheater Mannheim. Gastengagements führten ihn viele Jahre hindurch ans Theater Freiburg und die Staatsoper Hannover.
Nach Anfängen als Mozart- und Rossini-Tenor hat Robert Chafin in den letzten Jahren sein umfangreiches Repertoire um Rollen wie Apollo (Daphne), Max (Der Freischütz), Erik (Der fliegende Holänder), u.a.  erweitert. In diesen und anderen Partien gastierte er u. a. in New York, Stockholm, Wien, Frankfurt, Strassburg, an der Deutschen Oper Berlin, in Kiel, Leipzig, Brüssel und Luxemburg.
Auf dem Konzertpodium ist Robert Chafin in ganz Europa und Amerika mit führenden Orchestern und namhaften Dirigenten aufgetreten wie unter anderem mit Riccardo Muti, Marc Albrecht, Donald Runnicles, Edo de Waart, René Jacobs, Alberto Zedda und Eve Queler.

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 Ye-Eun Choi (Südkorea) – Violine


Die in Südkorea geborene Geigerin begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinspiel. Ein Jahr später nahm sie eine Ausbildung an der Kunst- hochschule von Korea auf und ging anschließend nach München zu Ana Chumachenco. Seit sie mit nur zehn Jahren ihr Konzertdebüt feierte, ist sie nicht nur mit koreanischen, sondern auch mit zahlreichen Orchestern aus der ganzen Welt aufgetreten, darunter das Münchner Rundfunkorchester, das Indianapolis und das Montreal Symphonieorchester, das Indianapolis Chamber Orchestra und das Kammerorchester Montreal. Im Jahr 2005 erhielt sie ein Stipendium der Anne-Sophie Mutter Stiftung und wird bis heute von Anne-Sophie Mutter persönlich gefördert. Ye-Eun Choi gilt sowohl in Korea als auch in Deutschland als eines der größten Talente der letzten Jahre. In jüngster Vergangenheit konzertierte sie u.a. mit Kent Nagano, Gidon Kremer, Yuri Bashmet und Anne-Sophie Mutter.

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 Jan Dose - Sprecher


Jan Dose wurde in Berlin geboren und studierte von 2005 bis 2009 Medienspezifisches Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Bereits wahrend des Studiums war er dem Hans Otto Theater als Gast verbunden: In Anneli Mäkeläs „FlußPferde“ spielte er die Rollen des Pferdes, in „Chatroom“ von Enda Walsh den Jim und im Weihnachtsmärchen „Hänsel und Gretel“ den Hänsel. Außerdem spielte er unter der Regie von Robert Gallinowski den Stephano und den Sebastian im „Sturm“ von William Shakespeare. Neben Rollen in den Theaterund Filmprojekten der Hochschule übernahm er Sprecherrollen für den RBB und den Deutschlandfunk. In Film- und Fernsehproduktionen arbeitete er mit Andreas Kleinert, Jo Baier und Ulrike Hamacher zusammen.

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 Regina Jakobi - Mezzosopran



Regina Jakobi (Mezzosopran) wurde in Mannheim geboren und studierte zunächst Schulmusik und Musikwissenschaft. Dem anschließenden Gesangsstudium bei Prof. Elsa Cavelti folgten das Diplom am Opernstudio Basel sowie Meisterkurse bei Laura Sarti (London) und Daniel Ferro (Juilliard School, New York). 1991 gewann sie den Ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb des Schweizer Lyceums und erhielt Einladungen für Konzerte und Liederabende in der Schweiz, in Deutschland und ganz Europa mit Dirigenten wie Eric Ericson, Mario Venzago, Jonathan Nott, Jürg Henneberger. Das Basler Theater engagierte sie für Inszenierungen von Renate Ackermann und Jossi Wieler unter der musikalischen Leitung von René Jacobs, Laurent Wagner und Julia Jones. Von 1984 bis 1992 hatte sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis. In dieser Zeit arbeitete sie häufig mit René Jacobs zusammen. An der Berliner Kammeroper war Regina Jakobi 2004 in Vatermord von Shih, 2006 in der Wiederaufnahme von Geliebtes Klärchen und 2007 als Berthe in Judith Weirs Blond Eckbert zu hören.

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 Hendrik Heilmann - Klavier



Hendrik Heilmann, in Berlin geboren, war zunächst Schüler von Dieter Zechlin (Klavier) und Paul-Heinz Dittrich (Komposition), bevor er 1999 sein Studium bei Alexander Vitlin und Susanne Grützmann an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin aufnahm. 2007 schloss er ein künstlerisch-weiterbildendes Studium im Fach Liedbegleitung bei Wolfram Rieger ab. Wichtige Erfahrungen konnte er zudem bei Meisterkursen von Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau, Irwin Gage und Thomas Quasthoff sammeln.
2005 erteilten ihm beide Berliner Musikhochschulen Lehraufträge – die Eisler-Hochschule für Solokorrepetition, die Universität der Künste für Liedbegleitung. Als 16-Jähriger war er Preisträger des Steinway-Wettbewerb, 2005 gewann er den Sonderpreis für Liedbegleitung beim „La Voce“-Wettbewerb des Bayrischen Rundfunks. Hendrik Heilmann ist Kammermusikpartner von Musikern der Berliner Philharmoniker und des Konzerthausorchesters Berlin.

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 Ester Hilsberg – Sopran



Esther Hilsberg wurde in Berlin geboren und erhielt eine umfangreiche musikalische Ausbildung in Klavier, Geige und Gesang. An der Hochschule für Musik Köln studierte sie Gesang, Tonsatz und Dirigieren und schloss ihr Gesangsstudium 2002 mit Bestnote ab. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei KS Kurt Moll, KS Edda Moser, KS Hans Sotin, KS Julie Kaufmann, Monika Bürgener und Prof. Klesie Kelly.
Eine rege Konzerttätigkeit führte Esther Hilsberg bereits in den führenden deutschen Konzerthäusern (u.a. Philharmonie Berlin, Herkulessaal München, Philharmonie Köln, Liederhalle Stuttgart).
Engagements im Opernbereich führte sie u.a. an die Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Oper Bonn,  Theater Magdeburg, Theater Nordhausen, Theater Freiberg und Mainfrankentheater Würzburg, sowie zu den Bregenzer Festspielen (fringe-Festival) und an die Seebühne Chiemsee.
Zu dem breit gefächerten Repertoire der Sängerin gehören große Hauptpartien wie Königin der Nacht, Rosina, Susanna, Adele, Nachtigall, Euridice u.v.a.

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 Mario Hoff – Bass



Mario Hoff – studierte 1980-1985 Gesang bei Prof. Hermann Christian Polster an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Meisterkurse besuchte er seitdem u.a. bei Prof. Norman Shetler, Prof. Siegfried Lorenz und Prof. Helmuth Rilling.
Seit 1985 ist er als lyrischer Bariton am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert. Mario Hoff erhielt u.a. den begehrten Bach-Preis in Leipzig, den Händel-Sonderpreis und 1989 den ersten Preis beim Hans-Pfitzner-Wettbewerb in Hamburg.
Neben Auftritten in vielen repräsentativen Konzertsälen Deutschlands führten ihn Konzertreisen und Operngastspiele u.a. nach Israel, Frankreich, Italien, Russland, Schweiz, England, Niederlande und Japan. Wertvolle Erfahrungen sammelte er durch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Lothar Zagrosek, Daniel Barenboim, Jac van Steen und Pianisten (Norman Shetler, Walter Olberts, Kenzi Ishii, Thomas Leander).
2001 wurde Mario Hoff an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar zum Honorarprofessor berufen und unterrichtet u.a. die Mitglieder des Opernstudios der Hochschule am Deutschen Nationaltheater Weimar. Seit dem Wintersemester 2008/09 hat er zudem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Köln.

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 Saskia Klumpp – Alt




Als Konzertsängerin gastiert die Altistin in Musikzentren wie den Philharmonien von Krakau, Essen und Berlin, der Thomaskirche, San Marco in Mailand oder der Royal Festival Hall London. Sie arbeitet mit Orchestern wie dem Bachkollegium Stuttgart, den Hamburger Symphonikern, den Berliner Symphonikern, dem Ensemble Oriol oder Musica Fiata Köln unter Dirigenten wie Wolfgang Gönnenwein und Helmuth Rilling. Festspielengagements führten sie u.a. zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Festival de Musique de Strasbourg, den Musikfestspielen Potsdam, den Musiktagen in Fidenza, nach Südafrika und in den Iran.
„Der Junge Doktor“ in Pfitzners Palestrina an der Deutschen Oper Berlin eröffnete ihre Zusammenarbeit mit Christian Thielemann, unter dem sie auch „Mary“ in Wagners Fliegendem Holländer in Tokio coverte, eine Rolle, die sie 2008 mit viel Erfolg am Landestheater Neustrelitz und auf der Wagner-Bühne in Sopot, Polen, verkörperte. Im selben Jahr war sie am Staatstheater Cottbus als „Schwertleite“ in Wagners Die Walküre und an der Hamburger Staatsoper als „Mumie“ in Reimanns Gespenstersonate zu erleben.

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 Manuel Lange – Klavier



Der in Berlin geborene Pianist studierte Klavier bei Oleg Maisenberg in Stuttgart und bei Hans Leygraf in Salzburg und Berlin. Ferner nahm er regelmäßig an den Liedmeisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Aribert Reimann und Wolfram Rieger teil.
Er gewann den ersten Preis für Klavierbegleitung beim internationalen Paula-Lindberg-Salomon-Wettbewerb „Das Lied“ 1997 sowie den Sonderpreis für die beste Klavierbegleitung beim Hilde-Zadek-Gesangswettbewerb 1998 in Passau, außerdem das Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Berlin und den Hanns-Eisler-Preis an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.
Sechs Jahre lang war er Solorepetitor an der Komischen Oper Berlin und leitete daneben eine Liedklasse an der Universität der Künste Berlin. An diesem Institut wurde er mit Beginn des Wintersemesters 2005/06 als Gesangsrepertoire-Professor berufen.
Im Jahr 2006 gründete er zusammen mit dem Bariton Sebastian Noack die Berliner Konzertreihe Meisterlied, welche sich in erster Linie dem deutschen romantischen Kunstlied widmet.
Er trat er als Liedbegleiter von Stella Doufexis, Mojca Erdmann, Maria Bengtsson, Lothar Odinius, Dagmar Schellenberger und Anna Korondi auf. Er ist bei zahlreichen Festivals im Rheingau, Bad Urach, Bebersee, Dubrovnik, Kyoto zu Gast.

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 Sebastian Noack – Bariton



Der gebürtige Berliner studierte Gesang an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) bei Dietmar Hackel, Ingrid Figur und Dietrich Fischer-Dieskau. Bekannt wurde er durch den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Er gewann den Paula Lindberg-Salomon-Wettbewerb sowie den 2. Preis beim International Song Competition in der Wigmore Hall London. Seitdem hat er sich besonders als Konzertsänger einen Namen gemacht. Er sang unter namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Semyon Bychkov, Marin Alsop, Roy Goodman und Frieder Bernius. Sein Repertoire umfasst alle bedeutenden oratorischen Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Zahlreiche Tourneen mit den Passionen, dem Weihnachtsoratorium, der H-Moll-Messe, und den Kantaten von J. S. Bach unter Helmuth Rilling, Philippe Herreweghe oder Gustav Leonhardt führten ihn durch ganz Europa, die USA und Südostasien.
Noacks großes Interesse gilt dem Liedgesang. Bereits vor einigen Jahren sprang er mit großem Erfolg für Thomas Quasthoff bei einem Liederabend in Lindau ein, kürzlich war er zu Gast im Schumannhaus Bonn. Gemeinsam mit Ruth Ziesak sang er Mahlers Wunderhorn-Lieder in neuer Instrumentierung im Konzerthaus Berlin sowie in Stuttgart und Basel und produzierte jüngst für den SWR verschiedene Faust-Vertonungen.
Im Bereich der Oper debütierte Sebastian Noack im Juni 2009 in Donizettis Viva la Mamma an der Staatsoper Berlin.

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 Raimund Nolte – Bariton




Der Bariton Raimund Nolte absolvierte zunächst in Köln ein Mathematik-, Schulmusikund Violastudium und war mehrere Jahre Bratschist im Ensemble musica antiqua köln.
Gesang studierte er maßgeblich bei Prof. Josef Metternich und wird seit über 10 Jahren von Frau Prof. Irmgard Hartmann betreut.
Nach ersten Bühnenerfahrungen im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein, holte ihn Harry Kupfer 1996 an die Komische Oper Berlin, deren Ensemble er für vier wichtige Jahre angehörte. Weiterhin führten ihn Engagements an zahlreiche europäische Opernhäuser, zuletzt von 2005 bis 2009 an das Opernhaus in Halle.
Als Konzertsänger arbeitete er mit namhaften Dirigenten, u.a. Nikolaus Harnoncourt, Trevor Pinnock, René Jacobs und Reinhard Goebel, unter deren Leitung er bei vielen der bedeutendsten europäischen Festivals sang (z. B. Salzburg, Ansbach, Prag, Paris, London, Graz, Ludwigsburg, Dresden, Kanarische Inseln, Flandern- und Hollandfestival, Händelfestspiele in Karlsruhe, Halle und Göttingen)

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 Tobias Scheetz - Klavier




Der 1967 geborene Tobias Scheetz erhielt im Alter von 11 Jahren seine erste Anstellung als Organist. Er studierte von 1984 bis 1989 an der Kirchenmusikschule Görlitz. Während seiner Tätigkeit als Kreiskirchenmusiker absolvierte er zwischen 1995 - 1997 das A-Examen am Ökumenischen Institut für Kirchenmusik der UdK Berlin u.a. bei Prof. Leo van Doeselaar und David Adams. Im Jahr 2003 gründete Tobias Scheetz „TonART-Musikservice“ und ist seitdem freischaffend als Organist, Pianist und Chorleiter und ist regelmäßiger Begleiter bei Konzerten des Oratorienchores Potsdam, der Potsdamer Kantorei und dem Neuen Kammerchor Potsdam.
Tobias Scheetz arbeitet häufig mit Schauspielern Berliner Bühnen und Musikern der Berliner Philharmonie, der Komischen Oper Berlin und der Semperoper Dresden zusammen. Konzertreisen führten ihn nach England, Italien, Polen, Schweden und Spanien.

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 Ute Selbig – Sopran



Die Bachpreisträgerin und gefragte Konzertsängerin ist als lyrische Sopranistin an der Dresdner Semperoper engagiert und arbeitet außerdem mit hochkarätigen Orchestern wie New York Philharmonic, Chicago Symphony Orchestra, L’Orchestre Nationale de France, Gewandhausorchester Leipzig und namhaften Dirigenten wie Sir Colin Davis, Giuseppe Sinopoli, Franz Welser-Möst und Fabio Luisi in ganz Europa, Fernost und vor allem in den Vereinigten Staaten zusammen, wo sie beispielsweise an Opernhäusern in San Diego, Seattle oder Vancouver triumphale Erfolge feierte.
Sie war ebenso zu Gast an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper München oder in Zürich und Genf, häufig war sie auch am Staatstheater Nürnberg zu erleben. Die Sängerin ist Gast internationaler Festivals und Preisträgerin nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Ute Selbig mit dem Dresdner Kreuzchor und vor allem dem Leipziger Thomanerchor, mit welchem sie zum wiederholten Male auf überaus erfolgreichen Konzertreisen nach Asien und Großbritannien unterwegs war. Seit der Wiedereröffnung der Dresdner Frauenkirche kann man Ute Selbig auch hier regelmäßig in Konzerten hören.
Für ihr bisheriges künstlerisches Schaffen wurde sie zur Sächsischen Kammersängerin ernannt.
Sie wurde als erste Künstlerin mit dem Christel-Goltz-Preis geehrt und erhielt u.a. den Kritikerpreis in Berlin. Darüber hinaus wirkte sie in zahlreichen CD-Aufnahmen mit, eine dieser Einspielungen mit der Sächsischen Staatskapelle unter Sir Colin Davis erhielt den ECHO-Klassik 2007.  

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 Peggy Steiner – Sopran

Habakuk Traber
 

Die in Dresden geborene Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium von 1992-1998 bei Magdalena Hajossyova an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Sie war mehrere Jahre Schülerin in der Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau und aktive Teilnehmerin bei Kursen von Peter Schreier und Eberhard Büchner. Schon während des Studiums sang sie in mehreren Opernproduktionen. Sie trat mehrmals in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin auf, unter anderem an der Seite von Thomas Quasthoff. Peggy Steiner war Stipendiatin der Bayreuther Festspiele und wurde 1997 mit dem Stipendium der „Hans und Eugenia Jütting-Stiftung“ ausgezeichnet. Sie war Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und gastierte u.a. beim Rheingau Musikfestival und den Dresdener Musikfestspielen, in Flensburg, Dortmund und an der Komischen Oper Berlin, wo sie in einer Kupfer-Inszenierung die Susanna in „Figaros Hochzeit“ sang.

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