Orchester

 

» Übersicht
portrait

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/O.

   

Das 1842 gegründete Orchester debütierte zur Eröffnung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Frankfurter Stadttheater mit Albert Lortzings Zar und Zimmermann.
Im Jahre 1973 nahm das Orchester erstmals beim Choriner Musiksommer teil und gehört seitdem zu den Stammensembles der traditionsreichen Veranstaltungsreihe.. Erste Auftritte in der Berliner Philharmonie folgten. Ebenso kam es zur Zusammenarbeit mit der staatlichen Philharmonie Poznan. Seit 1994 erfüllt das Orchester mit seinen Auftritten als musikalische Präsentation des Landes Brandenburg in der Kunsthalle in Bonn offiziell die Funktion des musikalischen Botschafters für das Land Brandenburg.
Gastspiele führen das Orchester an die großen Konzerthäuser Deutschlands und Tourneen nach Bulgarien, Polen, Litauen, Israel, Russland, Spanien, Frankreich, Niederlande, Belgien, Italien und Japan.
Besondere Ehre kam dem Orchester mit einem Konzert in der päpstlichen Audienzhalle im Vatikan am 10. Dezember 2008 zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu teil. Seit dem Sommer 2010 begleitet das Orchester während der Bayreuther Festspiele die jährliche Kinderoper. Neben zahlreichen CD-Einspielungen hat das Brandenburgische Staatsorchester als Mitglied der Europäischen Filmphilharmonie auch mehrere Filmmusiken eingespielt.


 

» Übersicht
portrait

Neues Kammerorchester Potsdam

   

Das Neue Kammerorchester Potsdam ist eine im Jahr 2000 gegründete freie Orchesterini- tiative. Sie führt ambitionierte Musikerinnen und Musiker sowie engagierte Potsdame- rinnen und Potsdamer mit dem Ziel zusammen, auch ohne feste Fördermittel einen an- spruchsvollen Beitrag zur Vielfalt des Musiklebens in der Landeshauptstadt zu leisten. Am 20. März 2001 stellte sich das Orchester mit Händel, Vivaldi und Beethoven erstmals in einem Sinfoniekonzert vor. Die Reaktion von Publikum und Kritik waren ermutigend: „Auf- horchen ließ sogleich der voluminöse, farbensatte Streichersound. Zu ihm gesellte sich ... eine lebendige und akzentbetonte Musizierhaltung, die sofort zu gefallen wusste.“ (Potsdamer Neueste Nachrichten 24. März 2001) Unter seinem künstlerischen Leiter Ud Joffe konnte sich das junge Orchester rasch in der Potsdamer Musikszene etablieren. Publikum und Kritik haben ihm immer wieder eine hohe künstlerische Qualität bescheinigt und das Orchester konnte einige Höhepunkte zum Musikleben der Landeshauptstadt beisteuern. Zahlreiche international bekannte Musiker sind in den vergangenen zehn Jahren mit dem Orchester aufgetreten – wie etwa Keren Hadar, Ann Hallenberg, Maria Riccarda Wesseling, Dimitri Ashkenazy, James Craswell, Francois Benda, Guy Braunstein, Michael Erxleben, Sir James Galway, David Garret, Yaron Gottfried, Jan Kobow, Raimund Nolte, Peter Rösel, Daniel Sans, Roman Trekel, Corby Welch. Regelmäßig gab es auch Nachwuchskünstlern ein Podium – wie z.B. Esther Birringer, Shirley Brill, Ye-Eun Choi, Mojca Erdmann, Martina Filjak, Anette von Hehn, Claire Huangci, Gili Schwarzman, Nadejda Tselouikina, Michael Barenboim, Amihai Grosz, Roman Patolka, Itamar Ringel – von denen nicht wenige inzwischen international renommiert sind. Neben seinen Abonnementkonzerten – unter dem Motto „Europa der Nationen“ wurde in den vergangenen beiden Spielzeiten in jedem Konzert eine nationale Musiktradition vorgestellt – arbeitet das Orchester intensiv mit allen großen Potsdamer Chören zusammen. Der Ruf des Orchesters reicht auch über Potsdam hinaus, wie regelmä- ßige Gastspiele und Einladungen zeigen.