Chöre & Ensembles

 

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Berliner Lehrerchor (BLGV) e.V.

   

Der Berliner Lehrerchor ist einer der traditionsreichsten Laienchöre Berlins. 1887 als Männerchor unter dem Namen „Berliner Lehrer-Gesangverein“ gegründet, erwarb der Chor deutschlandweit einen sehr guten Ruf.

Seit 1962 ist der Berliner Lehrerchor ein gemischter Chor, in dem über 50 Sänger und Sängerinnen aller Berufsgruppen Oratorien und große Werke mit Orchester, z.B. „Requiem“ von Mozart und Verdi, „Deutsches Requiem“ von Brahms, „Der Messias“ von Händel, „Belsazar“ von Händel, „Die Jahreszeiten“ von Haydn zur Aufführung bringen, außerdem auch Liederzyklen und Kunstlieder, Opernchöre, A-capella-Werke, Geistliches und Weltliches von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Chormusik, Volkslieder in alten und neuen Sätzen sowie deutsche und internationale Weihnachtslieder und vieles mehr.

Seit 01.09.2007 wird der Chor von Thomas Hennig geleitet.

 

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Die Bogarts

   

Die Bogarts, das sind die Sänger Tom Heiß, Nico Brazda, Philipp Neumann und Martin Fehr. Mit ihren A-Cappella Konzerten sind sie seit vielen Jahren erfolgreich im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Ihr Repertoire reicht von deutschem Schlager über Elvis Presley bis hin zu aktueller Popmusik. Gesang auf höchstem Niveau, eigene Arrangements und Bearbeitungen sowie ihr typisch anarchischer Humor - das zusammen zeichnet die künstlerische Arbeit der vier Sänger aus. Ein unterhaltsamer Mix, den das Publikum der Bogarts schätzt und liebt.

Aktuell ist das Quartett bei der sehr erfolgreichen „My Fair Lady“-Produktion im Hans-Otto-Theater Potsdam dabei sowie in der Musiktheater-Produktion „Es war einmal“ im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Auf den Luxus-Kreuzfahrten von „Hapag Lloyd“ sind die vier Sänger regelmäßig Gastkünstler und bereisen die gesamte Welt.

Auch Business-Kunden wie Porsche, die Deutsche Post oder die Alexander-von-Humboldt Stiftung (siehe auch „Referenzen“) wissen die Entertainment-Qualitäten der Bogarts sehr zu schätzen.

 

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JAZZ-Chor Freiburg

   

Der Jazzchor Freiburg wurde 1990 von Bertrand Gröger gegründet. Touneen und Konzerte in China, Japan, Korea, Russland, Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, Italien, Österreich, der Schweiz und Dänemark, die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben, CD-Produktionen („A Cappella“, „Hammenoma“, „Live in Japan“) sowie Rundfunk- und Fersehsendungen machten den Chor national und international bekannt.

Der Chor gastiert bei Festivals (z. B. International Jazz Vocal Festival Russia, Montreux Jazz Festival, Rheingau Musik Festival), in Konzertsälen (u.a. Sunflower Hall, Yokohama; Cappella, St. Petersburg; Konzerthaus Wien, Großes Festspielhaus Salzburg), in Kirchen (Klosterkirche, Zlatá Koruna; Christianskirken, Århus; Dom in Magdeburg), wie auch in Jazzclubs (Sweet Basil Club, Tokyo; Jazz Art Club, Moskau; Stadtgarten, Köln). Das Programm des Jazzchors umfasst Vocal Jazz von Swing bis Fusion mit dem Versuch des Brückenschlags zwischen E- und U-Musik, Anspruch und Unterhaltung. Die größtenteils von Gröger arrangierten Titel von z. B. Miles Davis, John Coltrane oder Nat King Cole bekommen neue Farben durch Scat-Chorsätze, Kollektiv-Rap und Shout-Chorusse. Durch gelegentliche Ausflüge in die Welt von „Manhattan Transfer“ oder den „New York Voices“ bringt der Chor zudem Bekanntes in vervielfachter Quartettbesetzung zu Gehör.

Neben einigen A-Cappella-Stücken wird der Chor in den Konzerten von seiner Band mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug begleitet. Die Besetzung wird oftmals auch durch Gastsolisten mit Saxophon, Stepptanz oder Gesangssoli erweitert. Es wurde u.a. mit Künstlern wie den Swingle Singers, Bernd Schlott, Torun Eriksen, Cécile Verny, Norbert Gottschalk oder Tap for Two zusammengearbeitet.

Außerhalb des Vocal-Jazz-Programms kamen seither auch Projekte mit Bobby McFerrin („Circlesongs“, „VOCabuLarieS“), den Bamberger Symphonikern („der und die (das)“ von Bertrand Gröger), dem Philharmonischen Orchester Freiburg („Daphnis & Chloë“ von Maurice Ravel), der Basel Sinfonietta („Porgy & Bess“ von George Gershwin) und der Hannover Big Band („Concert of Sacred Music“ von Duke Ellington) zur Aufführung.

 

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Kantoreischule Potsdam

   

Anfang 2007 wurde unter dem Dach der „Musik an der Erlöserkirche e.V.“ die Kantoreischule Potsdam gegründet. In vier nach Altersstufen getrennten Chören werden die Kinder wöchentlich unter der Leitung von Sophie Malzo und Katharina Rogowski an die Musik, an den Umgang mit ihrer Stimme, an mehrstimmiges Singen und an die starke Musiktradition herangeführt, die es an dem Standort Erlöserkirche bereits gibt. Die Kantoreischule Potsdam besteht zur Zeit aus 70 Kindern.

Die Kinder- und Jugendkantorei der Kantoreischule sind regelmäßiger Begleiter in den Oratorischen Aufführungen und Konzerten der Potsdamer Kantorei unter der Leitung von Ud Joffe. So wirkten sie bereits mehrmals mit bei dem Weihnachtsoratorium, der Matthäus-Passion (J. S. Bach) und zu Stadtwerkefesten bei Carmina Burana (C. Orff) und Carmen (G. Bizet).

Neben diesen zahlreichen Konzerten veranstalten die Kinder mehrmals im Jahr eigene Konzerte, wie zum Beispiel Volksliederprogramme, geistliche Weihnachtsprogramme, biblische Kindermusicals und singen in Gottesdiensten.

 

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Oratorienchor Potsdam

   

Als übergemeindlicher kirchlicher Chor bringt der Oratorienchor die großen traditionsreichen Oratorien des Kirchenjahres von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Antonin Dvorak, Johannes Brahms und Guiseppe Verdi einem weitgefächerten Publikum zu Gehör. Es werden aber auch zeitgenössische Werke und besonders Oratorien des 20. Jahrhunderts dargeboten.

Bis 1957 gab es in Potsdam den Städtischen Chor unter der Leitung von Prof. Karl Landgrebe, aus dem die heute noch existierende Singakademie und der Oratorienchor Potsdam hervorgegangen sind.

Von der Gründung des Chores im Jahr 1957 an bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 leitete Professor Ekkehard Tietze den Oratorienchor Potsdam.

Von 1980 bis 2013 übernahm Matthias Jacob als neuer Kantor und Organist der Friedenskirche die Leitung des Chores.

Konzertreisen führten den Chor u. a. 1992 mit der "Johannes-Passion" von J. S. Bach nach Spoleto, Italien. 1996 beteiligte sich der Chor mit der e-moll Messe von Anton Bruckner und dem Oratorium "Amore e Sapienza" von Gerhard Rosenfeld an den "Sagra Musicale Umbra" in Perugia. 1997 folgte eine Konzertreise mit dem Weihnachtsoratorium nach Prag und im Bachjahr 2000 eine Reise mit der h-moll Messe nach Kaliningrad.

Ab Januar 2014 leitete Dr. Joachim Walter den Chor. Er debütierte mit Bachs „Matthäus-Passion“ und setzte ein halbes Jahr später mit einem Konzert im Rahmen der „Vocalise“, in dem u. a. Leonard Bernsteins „Chichester Psalms“ und Alexander Zemlinkskys 23. Psalm erklangen, einen vielbeachteten musikalischen Akzent.

Mit dem Konzert "Messa di Gloria" von Puccini im Mai 2015 übernahm Tobias Scheetz die künstlerische Leitung des Oratorienchores für die Saison 2015/2016.

 

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Potsdamer Kantorei

   

Die Potsdamer Kantorei wurde 1957 von Prof. Friedrich Meinel gegründet. Über den liturgischen Aufgabenbereich hinaus entwickelte sich der Chor, auch durch die intensive Kinderchorarbeit, zu einem leistungsfähigen Klangkörper. Neben dem Chorwerk J. S. Bachs wurden zahlreiche Oratorien der Romantik und des 20. Jh. aufgeführt wie B. Brittens „War Requiem“ , F. Martins „Golgatha“ oder die Uraufführung des „Potsdamer Te Deum“ von H. Barbe. Mit Konzerten Dänemark, Italien, Polen, Israel ist der Chor kultureller Botschafter der Stadt Potsdam. Seit 1997 leitet Ud Joffe die Kantorei. Mit der Pflege der großen Chorsinfonik, Tagungen und Kolloquien zu geistlichen Werken („Matthäus-Passion“ von Bach, 2000, 2003) und der Vertiefung interkultureller Beziehungen hat er Akzente gesetzt. So gelangten u. a. „Paulus“ von F. Mendelssohn Bartholdy, das „Stabat Mater“ von K. Szymanowski in Originalsprache sowie die halbszenische Aufführung von Händels „Saul“ zur Aufführung. Seit dem Jahr 2000 veranstaltet die Potsdamer Kantorei die Potsdamer Vocalwochen VOCALISE und schuf beeindruckende Höhepunkte mit den Aufführungen von Händels „Messias“ (2001), von Mozarts „Requiem“ (2002), des „Deutschen Requiems von Brahms (2003, 2009), von Ernest Blochs „Avodath Hakodesh“ (2004), des Requiems von Verdi (2005) sowie des „Elias“ von F. Mendelssohn Bartholdy (2006). Im Mai 2010 konzertierte der Chor in Israel zusammen mit dem Israel Kibbutz Orchestra und brachte in sieben Konzerten „Die Schöpfung“ von J. Haydn zur Aufführung.

 

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Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam

   

Die Singakademie Potsdam ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Potsdamer Kulturlebens und der über 200-jährigen städtischen Chortradition verpflichtet. Ihr künstlerisches Spektrum und Engagement sind umfangreich. In der Singakademie Potsdam engagieren sich über 200 aktive Sängerinnen und Sänger in fünf Chören. Neben der chorsinfonischen Arbeit und der Pflege des A-cappella-Gesangs bildet die kontinuierliche musikalische Förderung von Kindern und Jugendlichen einen besonderen Schwerpunkt.

Der Sinfonische Chor der Singakademie hat ca. 80 Mitglieder. Jährlich gibt der Chor drei eigene chorsinfonische Konzerte in Potsdam, die meistens im Nikolaisaal stattfinden, unter dessen Dach die Singakademie angesiedelt ist. Dazu kommen Konzerte, zu denen der Sinfonische Chor verpflichtet wird und Kooperationen mit anderen Chören, wie z.B. beim heutigen Konzert dem Berliner Lehrerchor. Zur Vocalise'2014 war der Sinfonische Chor zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor der Singakademie und dem Neuen Kammerorchester Potsdam mit dem Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören.