Künstler & Leiter

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Bertrand Gröger

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Thomas Hennig

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seit 2010 Künstlerischer Leiter der Singakademie Potsdam, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und nach dem Diplom Musikwissenschaft und Philosophie in Osnabrück. 1991 leitet er als Gast die Kammerphilharmonie Budweis und den Stadtsingechor/ Knabenchor zu Halle.

Von 1992 bis 1998 ist er Chordirektor und Kapellmeister am Brandenburger Theater und leitet den dortigen Kammerchor. 1998 wird ihm der Förderpreis Musik vom Land Brandenburg – Stipendium „Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf“ zuteil. 2003 bis 2009 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter des tonkunst ensembles hannover und 2004/05 Chordirektor und Dirigent an der Staatsoper Antalya/Türkei.

Seit 2005 ist er Lehrbeauftragter für Partiturspiel / Partiturkunde an der Universität der Künste Berlin, seit 2012 Chefdirigent der Neuen Preußischen Philharmonie, seit 2014 Fachbereichsleiter für das Fach Dirigieren (Studienvorbereitung) an der Musikschule Paul Hindemith in Berlin-Neukölln und Vizepräsident beim Chorverband Berlin.

Am 11. September 2002 wird in der Berliner St. Hedwigs Kathedrale sein „Requiem für alle Opfer von Krieg und Gewalt“ uraufgeführt. Darüber hinaus übernimmt er immer wieder Kompositionsaufträge, so u.a. anlässlich des 1050-jährigen Stadtjubiläums Brandenburgs für die Oper „Das Welttheater“, 2001 von der Towson University Baltimore/ USA und in diesem Jahr von der Max-Planck-Gesellschaft für die Gedenkveranstaltung „100 Jahre Giftgaskrieg“.

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Ud Joffe

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Der aus Israel stammende Dirigent studierte an der Rubin Academy of Music and Dance Jerusalem Dirigieren, Komposition und Musiktheorie, Chordirigieren bei Uwe Gronostay (HdK Berlin) und hospitierte u.a. bei Phillipe Herreweghe, William Christie und Daniel Barenboim. Seither arbeitet er erfolgreich mit verschiedenen Orchestern wie den Berliner- und Brandenburger Symphonikern, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin zusammen. Ende 1997 wurde Ud Joffe mit der künstlerischen Leitung der Potsdamer Kantorei betraut und konnte seither der „Musik an der Erlöserkirche“ wichtige Impulse geben und sie zu einem musikalischen Zentrum in Potsdam entwickeln – auch durch die Gründung neuer Ensembles, darunter das Neue Kammerorchester und der Neue Kammerchor Potsdam. Seit 2001 leitet Ud Joffe das von ihm initiierte jährliche Herbstfestival „Vocalise“

Durch seine vielfältige Arbeit mit Chören und Orchestern erreicht er eine beeindruckende Breite des Repertoires von a-cappella-Literaturen der Renaissance bis hin zu Uraufführungen für Orchester, Chorkonzerten, Oratorien, Sinfoniekonzerten und Opern.

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Tobias Scheetz

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Tobias Scheetz studierte von 1984 bis 1989 an der damaligen Kirchenmusikschule Görlitz. Während seiner Tätigkeit als Kreiskirchenmusiker absolvierte er zwischen 1995 - 1997 das A-Examen am Ökumenischen Institut für Kirchenmusik der UdK Berlin u.a. bei Prof. Leo van Doeselaar und Prof. Uwe Gronostay.

Als Chorleiter und Dirigent arbeitete Tobias Scheetz mit zahlreichen Chören und Orchestern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Oratorienchor Potsdam, mit dem er als Gastdirigent Bachs Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium sowie Puccinis Messe di Gloria aufführte. Für die Saison 2015/2016 wurde er zum Künstlerischen Leiter des Oratorienchores Potsdam und des Internationalen Orgelsommers Potsdam berufen.

Mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg gastierte er 2014 als Orgelsolist in elf Konzerten im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Im Rahmen der Landeskirchlichen Weiterbildungsangebote der EKBO unterrichtete er 2004 - 2015 die Fächer Orgelspiel und Chorleitung bei zahlreichen Kursen.

Seit Januar 2015 wirkt Tobias Scheetz als Nachfolger von KMD Prof. Friedrich Meinel als Organist an der Erlöserkirche Potsdam.

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Christoph Bornheimer

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Christoph Bornheimer (*1988 in Darmstadt) erhielt seinen ersten Klavier-, Orgel- und Kompositionsunterricht bei Oliver Kolb, Wolfgang Kleber und Cord Meijering. Von 2007 bis 2008 war er als Referent für Kirchenmusik an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin tätig. Anschließend studierte er Kirchenmusik und den Aufbaustudiengang KA Orgel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Von 2013 bis 2015 folgte in der Klasse von Martin Sander das Studium Konzertexamen Orgel an der Hochschule für Musik Detmold, welches er mit Auszeichnung abschloss. Seit 2013 ist er ebenfalls im Masterstudiengang Musiktheorie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover immatrikuliert. Seine Studien im Bereich Orgel wurden ergänzt durch Meisterkurse bei Zigmond Szathmáry, Hans-Ola Ericson, Martin Schmeding, Ton Koopman, Gerhard Luchterhandt, Heinrich Walther und Guy Bovet. Derzeit ist er als Kirchenmusiker an der Ev.-luth. Auferstehungskirche Hannover-Döhren und als Konzertorganist tätig.

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Yvonne Friedli

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Die Schweizer Sopranistin wurde in ihrer Heimatstadt Burgdorf von Ursula Trinca entdeckt. Von 2003 bis 2009 studierte sie in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Gleichzeitig absolvierte sie Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Irvin Gage und Peter Konwitschny. Seit 2014 setzt sie ihr Studium privat bei Cesare Colona in Berlin fort. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. 2010 gastierte sie beim renommierten Léhar-Festival in Bad Ischl. Als Ensemblemitglied des Landestheaters Neustrelitz (2012-2014) wirkte sie in einer Vielzahl von Partien (u.a. Undine, Clorinde, Pamina, Bronislawa) und – besonders erfolgreich – als Lucia in „Lucia di Lammermoor“ und als Frau in „La voix humaine“ von F. Poulenc mit. Ihr Engagement für zeitgenössische Musik kam im Konzerthaus Berlin in der „Verwandlung“ von Paul Heinz Dittrich, in der Philharmonie Berlin in „Âtesh“ von Alfred Felder und in der Uraufführung von Cathy Milliken „Alles was besteht“ zum Tragen. Außerdem erschien von ihr bei NEOS MUSIC 2013 eine CD mit Liedern des Amberger Komponisten H.E.E. Walter. Liederabende (Mendelssohn, Strauss, Brahms, Britten) und Oratorienaufführungen vervollständigen das umfangreiche Repertoire der Sängerin.

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Regina Jakobi

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Regina Jakobi (Mezzosopran) wurde in Mannheim geboren und studierte zunächst Schulmusik und Musikwissenschaft. Dem anschließenden Gesangsstudium bei Prof. Elsa Cavelti folgten das Diplom am Opernstudio Basel sowie Meisterkurse bei Laura Sarti (London) und Daniel Ferro (Juilliard School, New York). 1991 gewann sie den Ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb des Schweizer Lyceums und erhielt Einladungen für Konzerte und Liederabende in der Schweiz, in Deutschland und ganz Europa mit Dirigenten wie Eric Ericson, Mario Venzago, Jonathan Nott, Jürg Henneberger. Das Basler Theater engagierte sie für Inszenierungen von Renate Ackermann und Jossi Wieler unter der musikalischen Leitung von René Jacobs, Laurent Wagner und Julia Jones. Von 1984 bis 1992 hatte sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis. In dieser Zeit arbeitete sie häufig mit René Jacobs zusammen. An der Berliner Kammeroper sang Regina Jakobi u.a. die szenische Version vom Lied von der Erde von Gustav Mahler. Im November 2010 sang sie dort die Mutter in Adriana Hölszkys Bremer Freiheit.

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Raffaela Lintl

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Die aus Freising stammende Sopranistin studierte Gesang an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Siegfried Gohrit und Frau Barbara Ebel. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Helen Donath und Gudrun Bär ergänzen ihre Ausbildung. 2014 wurde Raffaela Lintl ausgewählt, am Meisterkurs NEUE STIMMEN mit Francisco Araiza und Cheryl Studer teilzunehmen. Raffaela Lintl war bei den Dresdner Musikfestspielen unter der Leitung von Stefan Klingele und mit der Norddeutschen Philharmonie in Rostock unter der Leitung von Florian Krumpöck für Orchester- lieder von Richard Strauss engagiert. 2013 hat sie mit dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Weimar unter der Leitung von Christian Thielemann die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss gesungen. Raffaela Lintl stand im Rahmen ihrer Ausbildung als Fiordiligi in „Cosi` fan tutte“ unter der Leitung von Ulrich Vogel auf den Bühnen des Stadttheaters Aschaffenburg und im E-Werk Weimar. 2014 gab Raffaela Lintl ihr Debüt als erste Dame in Mozarts „Zauberflöte“ in einer konzertanten Hochschulproduktion mit der Jenaer Philharmonie. Zuletzt sang sie das Sopran-Solo in Johannes Brahms „Requiem“ mit dem Allgaüer Kantatenchor und dem Asamchor Freising. Raffaela Lintl gewann den 2. Preis in der Kategorie Lied beim 47. Internationalen Antonín Dvorák-Gesangswettbewerb. Sie war Finalistin im Bundeswettbewerb für Gesang 2014 und gab dort ihr Debüt an der deutschen Oper Berlin.

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Sebastian Noack

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Der gebürtige Berliner studierte Gesang an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) bei Dietmar Hackel, Ingrid Figur und Dietrich Fischer-Dieskau. Bekannt wurde er durch den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Er gewann den Paula Lindberg-Salomon-Wettbewerb sowie den 2. Preis beim International Song Competition in der Wigmore Hall London. Seitdem hat er sich besonders als Konzertsänger einen Namen gemacht. Er sang unter namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Semyon Bychkov, Marin Alsop, Roy Goodman und Frieder Bernius. Sein Repertoire umfasst alle bedeutenden oratorischen Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Zahlreiche Tourneen mit den Passionen, dem Weihnachtsoratorium, der H-Moll-Messe, und den Kantaten von J. S. Bach unter Helmuth Rilling, Philippe Herreweghe oder Gustav Leonhardt führten ihn durch ganz Europa, die USA und Südostasien.

Noacks großes Interesse gilt dem Liedgesang. Bereits vor einigen Jahren sprang er mit großem Erfolg für Thomas Quasthoff bei einem Liederabend in Lindau ein, kürzlich war er zu Gast im Schumannhaus Bonn.

Im Sommer 2013 war Noack mit Ravels L‘enfant et les sortilèges zu Gast in Japan, und im Herbst gastierte er in einer Tristan-Neuproduktion der niederländischen Reisoper wiederum als Kurwenal.

Für das Jahr 2015 stehen zwei CD-Neuerscheinungen an: Schumann/Heine-Lieder bei OehmsClassics, sowie Lieder des wiederentdeckten Komponisten Hans Sommer bei Capriccio.

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Raimund Nolte

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Der Bassbariton absolvierte zunächst in Köln ein Mathematik-, Schulmusik- und Violastudium und war mehrere Jahre Bratschist im Ensemble musica antiqua köln. Gesang studierte er bei Prof. Josef Metternich und Frau Prof. Irmgard Hartmann, erwarb das Gesangs-Diplom an der Musikhochschule in Mainz und wird derzeit von Gundula Hintz betreut.

Nach ersten Bühnenerfahrungen im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein holte ihn Harry Kupfer 1996 an die Komische Oper Berlin, deren Ensemble er für vier Jahre angehörte. Weiterhin führten ihn Engagements an zahlreiche europäische Opernhäuser, zuletzt von 2005 bis 2009 an das Opernhaus in Halle. Dort war er nicht nur als ausgewiesener Händelspezialist gefragt, sondern auch in vielen anderen großen Partien seines Faches wie z.B. die Titelpartien in Eugen Onegin, Don Giovanni und Dallapiccola's "Il Prigioniero".

Als Konzertsänger arbeitete er mit namhaften Dirigenten, u.a. Nikolaus Harnoncourt, Trevor Pinnock, René Jacobs und Reinhard Goebel, unter deren Leitung er bei vielen der bedeutendsten europäischen Festivals sang (z. B. Salzburg, Ansbach, Prag, Paris, London, Graz, Ludwigsburg, Dresden, Kanarische Inseln, Flandern- und Hollandfestival, Händelfestspiele in Karlsruhe, Halle und Göttingen).

Zahlreiche CD-Produktionen von Bach bis Bernstein dokumentieren seine Vielseitigkeit. Eine kürzlich erschienene Gesamtaufnahme der italienischen Solokantaten von G.F.Händel für Baß erhielt höchstes Kritikerlob.

Nach seinen Debüts in der vergangenen Spielzeit an der Opéra national du Rhin in Strasbourg, den Staatsopern in Hamburg und Berlin und der Pariser Opéra Bastille, wird er 2015 an die Opera national du Rhin als Kurwenal, sowie erstmals bei den Bayreuther Festspielen als Melot in der Neuproduktion von "Tristan und Isolde" zu hören sein.

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Annette Paul

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Annette Paul, geboren 1970 in Görlitz, begann nach dem Abitur ein Studium von Schauspiel, Gesang und Tanz in Berlin, bevor sie Restaurierung und Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden studierte. Seit ihrem Diplom im Jahr 2000 arbeitet sie freischaffend vorwiegend im Bereich Performance, Video und Kunstinstallation aber auch in Gemeinschaftsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und anderen Künstlern. Für das Konzert „Neue Welten“ erarbeitet sie die Szenografie für die Aufführung von Milhauds „La création du monde“ mit in in Potsdam lebenden Flüchtlingen in Anlehnung an die minimalistische Kunst der Entstehungszeit und Uraufführung des Werks. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Stadtteilnetzwerk Potsdam West e.V. statt, welches mit den Neuen Nachbarschaften „nebenan“ eine beispielhafte Willkommenskultur entwickelt und pflegt.

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Christian Palm

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Christian Palm erhielt in Leipzig seine musikalische Erziehung auf dem Cello und als Mitglied des Thomanerchores. Nach einem Medizinstudium absolvierte er zunächst das Musiktheater-Studium an der Folkwang-Hochschule in Essen, wo er wesentliche Impulse durch Prof. Ulf Bästlein (Graz) erfuhr und sein Studium mit Auszeichnung (Diplom) beendete.

Christian Palm machte sich einen Namen als Konzertsänger. Werke wie die Matthäuspassion von Bach, Händels Messias oder das Deutsche Requiem von Brahms führten ihn u.a. in die Philharmonie Essen, an die Glocke in Bremen, Aalto-Theater Essen, in die Thomaskirche Leipzig, den Dom zu Meißen, das Freiburger Münster, die Liederhalle Stuttgart, in Philharmonie und Gürzenich in Köln, nach Japan, Litauen, Russland, Portugal, Spanien und Frankreich.

Ende September 2013 sang er beim 62. Mozartfest Deutschland in Mozarts “Grabmusik” die anspruchsvolle Bass-Partie. Im Herbst 2014 sang er die Bass-Partie der H-Moll-Messe in einer Aufführung der Bachakademie Tokyo in der Suntory-Hall in Tokyo unter der Leitung von Ryuichi Higuchi. In der Kölner Philharmonie sang er 2015 die Partie des Jesus in Bachs Johannespassion und wird 2016 ernrut in der Suntory-Hall Tokyo zu hören sein.

In Liederabenden trat er z.B. bei den Ludwigsburger Festspielen, beim Speyerer Liedersommer, beim Festival “Moments Musicaux” in der Normandie und bei dem renommierten International Ch. Frenkel Villa Summer Festival in Siauliai (Litauen) in der Jascha Heifetz Hall auf.

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Haakon Schaub

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Der in Saarbrücken geborene Bassbariton Haakon Schaub studierte Gesang an der HfM „Hanns-Eisler“ bei Prof. Heinz Reeh. 2009 debütierte er in den Opernhäusern von Pisa, Ravenna, Luca, Livorno und sang im gleichen Jahr die Partie des Don Giovanni in Venedig. 2010 erfolgte das Debut an der Staatsoper von Izmir und 2011 die Einladung zu den Eutiner Festspielen. Sein Opernrepertoire umfasst Partien Figaro, Conte Almaviva („Le Nozze di Figaro“), Don Alfonso, Escamillo, Don Pizarro, Don Ferdinand („Verlobung im Kloster“), Wotan („Das Rheingold“) und Dr. Bartolo („Barbier von Sevilla“). Konzertengagements führten den Bassbariton mit Partien wie dem Bass-Solo in Verdis „Requiem“, dem „Elias“ und „Paulus“ von F. Mendelssohn Bartholdy, den Passionen von J.S. Bach (mit den Aurelius-Sängerknaben), dem Baritonpart der 8. Sinfonie von G. Mahler und den großen Oratorien von J.Haydn („Schöpfung“, „Jahreszeiten“), der 9. Sinfonie von L. v. Beethoven und anderen Werken verschiedener Komponisten u.a. in die Berliner Philharmonie, das Berliner Konzerthaus und andere Konzerthäuser. Verschiedene Liedprogramme gestaltete der Bassbariton in Deutschland, der Türkei und den USA.

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Marie Seidler

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Marie Seidler studiert derzeit bei Hedwig Fassbender an der Musikhochschule Frankfurt am Main. Zuvor schloss sie an der Royal Academy of Music in London bei Philip Doghan mit Auszeichnung ab.

Sie ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart. Im Oktober 2015 wird sie als Olga in Tschaikowskis EUGEN ONEGIN am Theater Giessen zu hören sein. Im Juli war sie zusammen mit der Sopranistin Emma Moore beim Eppaner Liedsommer unter der Leitung von Brigitte Fassbaender zu hören. Meisterkurse belegte sie bei Thomas Hampson, Brigitte Fassbaender HamHHamdferund Malcolm Martineau. Ihr Operndebüt gab sie 2012 in der Titelrolle von Maurice Ravels L’ENFANT ET LES SORTILÈGES an der Oper Aachen. Im Oktober 2014 war sie in der Frankfurter Hochschulproduktion von Puccinis GIANNI SCHICCHI als Ciesca zu hören. Im Konzertbereich sang sie unter anderem die A-Dur Messe von J.S. Bach im King’s Place in London unter der Leitung von Laurence Cummings. Außerdem wirkte sie solistisch beim Londoner Händel Festival mit.

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Peggy Steiner

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Die Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei KS Magdalena Hajossyova in Berlin. Sie war mehrere Jahre Schülerin in der Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau und Teilnehmerin bei Kursen von Rene Kollo, Eberhard Büchner und Peter Schreier.

Peggy Steiner wurde mit den Stipendien der Bayreuther Festspiele und der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung ausgezeichnet. Beim Gesangswettbewerb der Bertelsmann-Stiftung „Schöne Stimmen“ gehörte sie zu den Finalistinnen. Mehrere Konzerte führten die Künstlerin in das Konzerthaus Berlin sowie in die Berliner Philharmonie. Sie gastierte bei den Dresdner Musikfestspielen, den Musikfestspielen Potsdam Sanccouci und dem Rheingau-Musikfestival. 2010 sang sie mit dem Orchester der Nationen unter der Leitung von Justus Frantz Beethovens 9.Sinfonie im Palais des Beaux-Arts in Brüssel. Peggy Steiner war Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und gastierte u.a. an der Komischen Oper Berlin als Susanna, am Theater Dortmund als Marie in „Die Verkaufte Braut“, am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg als Figaro-Gräfin und Micaela, am Theater Bremen und Lübeck als Lisa in „Das Land des Lächelns, an der Staatsoperette Dresden als Julia in „Der Vetter aus Dingsda“ und bei den Schweriner Schlossfestspielen als Agathe. Neben ihrer Operntätigkeit widmete sich die Sängerin immer wieder dem Liedgesang und dem Konzertbereich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Peggy Steiner mit der Pianistin Claar ter Horst. Gemeinsam konzertierten sie u.a. bei den Eutiner Festspielen und in Holland.

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Marcus Ullmann

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Der Tenor Marcus Ullmann wurde in Olbernhau in der Na¨he von Dresden geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er im Dresdner Kreuzchor. Er studierte an der Musikhochschule Dresden und spa¨ter in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Nach seinem Studium, das er in den Bereichen Lied, Konzert und Oper mit Auszeichnung abschloss, fu¨hrten ihn schon bald Engagements an das Staatstheater Mainz und die Semperoper Dresden. Konzerte fu¨hrten ihn in alle wichtigen Musikzentren Europas, nach Nord- und Su¨damerika sowie nach Japan. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Marcus Creed, Kent Nagano, Helmuth Rilling und Peter Schreier zusammen und war ha¨ufig zu Gast beim Dresdner Kreuzchor, dem Windsbacher Knabenchor und dem Thomanerchor Leipzig. Marcus Ullmann gibt regelma¨ßig Liederabende und arbeitet derzeit intensiv mit Alexander Schmalcz und Martin Stadtfeld zusammen. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehmitschnitte sowie eine umfangreiche Diskografie belegen seine Vielseitigkeit.

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Cornelia Zink

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Stammt aus Ludwigsburg. Gesangsstudium am Salzburger Mozarteum, Abschluss mit Auszeichnung. Engagements u.a. Hamburgische Staatsoper, Komische Oper Berlin, Staatstheater Cottbus, Bad Ischl, Theater Augsburg und Seefestspiele Mörbisch.

Partien: Lucia di Lammermoor, Violetta (La Traviata), Musetta (La Bohème), Zerlina (Don Giovanni), Despina (Cosí fan tutte), Cunegonde (Candide), Pamina (Zauberflöte) u.v.m.

Cornelia Zink erhielt das Szel-Stipendium und wurde durch die Max Grünebaum-Stiftung mit dem „Max-Grünebaum-Preis 2006“ ausgezeichnet. Zu ihrem vielfältigen Konzertrepertoire zählen u.a. Bachs h-Moll Messe und Matthäuspassion, Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung und Jahreszeiten, Mahlers Sinfonie der Tausend, sowie Werke von Mozart, Brahms, Casals, Bruch und Händel.

Im Schlosstheater Schönbrunn in Wien entstanden CD-Gesamtaufnahmen von Ziehrers „Die drei Wünsche“ (2008), Zellers „Der Obersteiger“ (2009) und im Rahmen der „Seefestspiele Mörbisch 2013“ eine CD und DVD von „Der Bettelstudent“ mit Cornelia Zink in den weiblichen Hauptrollen.

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